03.07.2025 | Betriebsräte und Vertrauensleute beteiligen sich an der bundesweiten IG Metall-Kampagne „Flamme der Solidarität“, die beim Aktionstag am 15. März 2025 auf allen fünf Bu?hnen in den sieben IG Metall-Bezirken angezu?ndet wurde. Die sieben Fackeln wurden von Auszubildenden der Thyssenkrupp Steele in Dortmund hergestellt. Zehntausende Metallerinnen und Metaller waren in Frankfurt, Leipzig, Köln Hannover und Stuttgart dabei. Seitdem wandern die sieben Flammen bundesweit von Geschäftsstelle zu Geschäftsstelle, von Betrieb zu Betrieb, von Region zu Region.
„Die Flamme ist bei uns bereits durch viele Betriebe gewandert und wurde dabei von Aktionen begleitet“, berichtet Gewerkschaftssekretärin Ellen Kleinert von der IG Metall Süd-Niedersachsen-Harz. In folgenden Betrieben brannte die Flamme bereits bei Mitgliederversammlungen, in Vertrauensleute-Sitzungen und Betriebsversammlungen: Mahr, Coherent, Kamax, Pleissner Guss, Kaschke, Robert Bosch Willershausen und Harz Guss Zorge.
„Damit setzen wir ein Zeichen der Solidarität, so Kleinert: „Unser Zielpunkt ist die Industriekonferenz vom 23. bis 24. September 2025 in Berlin. Dort werden alle sieben Fackeln wieder zusammengeführt. Dabei wollen wir bundesweit einheitlich, gleichzeitig regionalspezifisch und medienwirksam wahrgenommen werden. Die neu gewählten Bundestagsabgeordneten sollen eingeladen werden, um im Rahmen der jeweiligen Flammen-Aktion im Betrieb oder in der Region Rede und Antwort zu stehen.“
Mit dieser Aktion will die IG Metall auf die aktuelle Situation des Industriestandorts Deutschland aufmerksam machen und symbolisch zeigen, dass wir alle zusammenstehen – bundesweit und branchenübergreifend.